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Der Sommer steht vor der Tür, viele fahren mit dem Auto in den Urlaub. Doch wie ist das eigentlich wenn man schwanger ist und mit dem Auto fährt: Schadet das dem Kind?
Grundsätzlich ist es kein Problem, auch bei fortgeschrittener Schwangerschaft, mit dem Auto zu fahren. Und wenn man sich richtig anschnallt, schadet der Gurt auch keinesfalls dem Kind. Im Gegenteil: Wird heftig gebremst und auch im Falle eines Unfalles sorgt der Gurt nicht nur für Sicherheit der Mutter, sondern natürlich auch beim ungeborenen Kind.

Schwanger richtig angurten
Schwanger richtig angurten

Richtig anschnallen in der Schwangerschaft

Natürlich ist das Anschnallen im Auto auch während der Schwangerschaft Pflicht. Egal ob Fahrer oder Beifahrer, der Dreipunktgurt sorgt für Sicherheit. Wird kein Gurt angelegt, besteht die Gefahr, dass die werdende Mutter bei einem Aufprall gegen das Lenkrad schlägt. Die mögliche Folge: Eine vorzeitige Ablösung des Mutterkuchens.
Liegt aber der horizontale Gurt über dem knöchernen Becken und nicht über den Bauch, erfüllt der Gurt seine Pflicht, ohne dem Baby zu schaden. Nur wenn der Gurt über dem Bauch liegt, kann es bei einem Unfall zu inneren Verletzungen kommen. Auch wenn der Gurt zu locker sitzt, kann es im Fall eines Aufpralls gefährlich werden: Der Gurt kann nach oben rutschen und das Baby im Bauch verletzen. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, kann sich auch einen Gurtadapter zulegen, der das Drei-Punkt-System fixiert. Dabei setzt sich die werdende Mutter auf ein Kissen, welches durch eine Schlaufe zwischen den Oberschenkeln den Beckengurt nach unten zieht und ihn so in seiner Position hält.
Im letzten Monat der Schwangerschaft sollte nur noch selten mit dem Auto gefahren werden. Nicht nur der nun bereits erheblich Bauchumfang manchen eine Autofahrt unbequem, auch der Schulterblick, das Bedienen der Pedale und das Einparken können erschwert sein.

Tipps für längere Autofahrten in der Schwangerschaft

Werden dennoch zum Ende der Schwangerschaft hin längere Strecken mit dem Auto zurückgelegt, sollte folgendes beachtet werden:

  • Der Abstand zwischen Airbag und Bauch sollte 25 Zentimeter betragen.
  • Die Beine sollten nicht zu stark abgeknickt sein, um das Thrombose-Risiko zu minimieren.
  • Ab dem 6. Schwangerschaftsmonat ist der rechte Rücksitz der sicherste Platz im Auto.
  • Die Rückenlehne des Sitzes sollte so aufrecht wie möglich eingestellt sein.
  • Ein kleines Kissen kann gegen Schmerzen im Lendenwirbelbereich helfen.

Autounfall in der Schwangerschaft – sofort zum Frauenarzt!

Sollte es während der Schwangerschaft trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Autounfall kommen, ist in jedem Fall der Gynäkologe zeitnah aufzusuchen. Nur im Zuge einer Ultraschalluntersuchung kann festgestellt werden, ob das Baby auch tatsächlich unverletzt ist. Selbst wenn man sich unverletzt fühlt, kann es zu einer Plazentaablösung gekommen sein. Diese gefährdet massiv die Versorgung des Kindes mit Nahrung und Sauerstoff.

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