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Aller Anfang ist schwer..

Heute mal eine Geschichte aus dem Leben mit einem Kleinkind, dass die Welt entdeckt – auf eigenen Füßen:

Was waren das doch für Zeiten! Mehr oder wenig still lag die Prinzessin da und bewegte sich noch nicht viel. Man hoffte, sie würde damit bald beginnen, damit der Spaß losgehen konnte und dann bewegte sie sich und der Spaß ging so richtig los … Dabei war der Anfang war noch so leicht: Mal wurde die Kleine im Kinderwagen ausgeführt (meist vom Papa, der es liebte, den Kinderwagen über Stock und Stein zu schieben) oder sie wurde von Mama in der Babytrage durch die Gegend getragen.

Laufen lernen macht Spaß ??

Kind und Mama liebten es beide: Lange, ausgedehnte Spaziergänge durch die Natur. Mama kam raus und konnte Bewegung machen und die Prinzessin an der frischen Luft ihren Nachmittagsschlaf genießen.

Endlich der erste Geburstag

Rund um den ersten Geburtstag war dann Schluss mit Lustig: die ersten, tapsigen Schritte wurden gemacht und die Babytrage geriet zunehmend in Vergessenheit. Selber gehen lautete die Devise – zumindest wäre dies der Plan in der Theorie gewesen. Die ersten „Spaziergänge“ waren ernüchternd. Nach wenigen Häusern war der Spaß bei der Kleinen schon vorbei und sie wollte nach Hause. Für noch nicht mal 1,5 Jahre wurde der Standpunkt vehement vertreten und Mama trug die Prinzessin nach Hause.

Aber sie würde ja größer werden und sie würde sicher bald auch auf eigenen Füßen nach Hause gehen.

Einige Wochen später kam man mit dem laut quietschenden Nachziehtier immerhin schon bis zum Ende der Gasse, bevor die Prinzessin beschloss, dass es für heute reichte und sie nicht mehr gehen wollte. In der einen Hand das Nachziehtier, auf dem anderen Arm die Kleine ging es also wieder nach Hause. Naja … sie würde ja größer werden und sie würde sicher bald auch auf eigenen Füßen nach Hause gehen.

Der Herbst kommt…

Spielerisch unterwegs…

Dann hielt der Herbst Einzug und mit ihm die bunten Blätter. Mama versuchte zu locken und es klappte – so halbwegs. Mit einem „Schau mal, die bunten Blätter.“ hier und „Hast du den Tannenzapfen gesehen?“ dort, schaffte man es immerhin bis zum Ende der Gasse, bis die magische Grenze wieder erreicht war. 

Streckenmäßig war man zwar noch keine 200 m weit, zeitmäßig war man allerdings schon so lange unterwegs, wie in Zeiten der Babytrage. Detaillierte Forschungsarbeit an Blätter, Steinen, Zapfen und was sich sonst noch so alles finden lässt, dauert nun mal.

Wie immer setzte die Prinzessin auf das altbewährte „Mama hoch“ und damit auf den Luxus getragen zu werden. Mama spielte natürlich mit, weil … sie würde ja größer werden und sie würde sicher bald auch auf eigenen Füßen nach Hause gehen.

Der Mensch ist ja Jäger und Sammler – mit dem Jagen ist es zwar nicht weit her, aber sammeln können sie – die Kleinkinder. Mama und Papa hatten den Schmäh bald raus, wie man die Prinzessin zu weiteren Schritten motivieren konnte.

Hier eine Kastanie, die es einzusammeln galt, dort ein Steinchen, dass schön glänzte. Und wenn die Straße gerade nichts hergab, hatte Mama immer genügend Steine einstecken, die vorausgekickt, von der Kleinen begeistert eingesammelt wurden. So schaffte man immerhin eine ganze Runde durch den Ort.

Die Vorfreude ist die größte Freude?

Endlich ist es soweit…

Endlich – sie war größer geworden und sie ging auf eigenen Füßen nach Hause. Die Freude hielt nicht lange. Die Prinzessin hatte es bald rausgefunden: Wer selber ging, wurde weniger getragen! Und das gefiel ihr gar nicht. Da halfen auch keine Steine, Kastanien oder sonstige Tricks mehr. Stur sein konnte sie schon immer gut. Aber was solls – sie würde ja größer werden und sie würde sicher bald wieder auf eigenen Füßen nach Hause gehen.

Mit der Frühlingssonne beschloss Mama zu streiken und den Trageservice beim Spaziergehen einzustellen. Mit dem Einzug eines Dreirades mit Schiebestange, wurden die Spaziergänge wieder länger und die Zeit an der frischen Luft mehr. Der Prinzessin gefiel es und nur zu gerne ließ sie sich so durch die Gegend schieben. Damit aber auch die Kleine Bewegung machte, wurde der Fuhrpark erweitert und ein Laufrad angeschafft.

Begeistert wurde das neue Gefährt angenommen und schon bald zischte die Prinzessin durch den Ort. Schnell hatte sie gelernt, wie man noch mehr Gas geben konnte und wie herrlich es war, wenn Mama keuchend hinterherlief. Das Lachen der Kleinen war Gold wert und Mama freute sich mit ihr.

Eine Ortschaft weiter kam das böse Erwachen. Die Prinzessin beschied, dass sie genug vom Laufrad hatte. Nach Hause fahren? Sicher nicht! Wie? Das Laufrad schieben? Aber sicher auch nicht! Gut, sie war noch klein und wusste es nicht besser (Mama ließ sich diesbezüglich schon sehr über den Tisch ziehen). Immerhin war sie nach einiger Überredungskunst bereit, nach Hause zu gehen. Mama schleppte also das Laufrad unter dem Arm heim, an der anderen Hand ging die kleine Tochter. Allerdings nur wenige Meter weit, bis ihr einfiel, dass sie Gehen ja nicht mochte Man wünschte getragen zu werden. Mama wünschte das so gar nicht. Den drauffolgenden Machtkampf entschied die Prinzessin für sich – mit unfairen Mitteln. Aber was will man machen, wenn sie mit Tränen überströmten Gesicht „Mama hoch“ schluchzt?

Schnaufend schleppte Mama Kind und Laufrad heim, aber eines Tages würde es sicher besser klappen, sie würde ja größer werden und sie würde sicher bald wieder auf eigenen Füßen nach Hause gehen.

Wie weit ist es nooooooch?

Eines schönen Tages war es dann soweit – Kindergarten sei Dank – man schaffte die Runde durch den Ort und die Prinzessin kam sogar von selbst zu Fuß nach Hause. Mama sah schon das Licht am Ende des Tunnels, längere Spaziergänge konnten wieder Realität werden. Doch dann erklang jammernd die Stimme der Prinzessin „Mama, mir tun die Füße weh, wie weit ist es noooch?“. Die Wachstumsschmerzen! Keinen Meter wollte sie mehr gehen, untermauert wurde das Ganze von steigerndem Geheule. Seufzend gab Mama wieder mal klein bei.

Die Wachstumsschmerzen begleiten uns seitdem, aber irgendwann würde es sicher klappen – ohne zu Jammern einen Spaziergang zu machen und auf eigenen Füßen nach Hause zu gehen.

Vielleicht „läuft“ es ja bei euch besser

Alles Liebe

Eure Victoria

von Herzen Mama, glückliche Ehefrau, leidenschaftliche Bloggerin & Ideensammlerin

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