Junge oder Mädchen: 4 Mythen über die Geschlechtserkennung in der Schwangerschaft

„ Das wird bestimmt ein Bub, ich erkenne das!“, so oder ähnlich sind viele Aussagen von Freunden und Bekannten zu Beginn einer Schwangerschaft. Vor allem wenn sich das Bäuchlein zu wölben beginnt, können nur wenige ihre Vermutungen im Zaum halten.

Es gibt dafür nur zwei Lösungen diesen, oft aberwitzigen Begründungen, aus dem Weg zu gehen. Entweder das Geschlecht verraten oder es über sich ergehen lassen. Doch was tun bis zum ersehnten Arzttermin, der endlich Aufschluss gibt? Lächeln ! Ein mitfühlendes Lächeln der Person entgegen, die sich ja nur mitfreuen möchte und innerlich in sich selbst hinein, da es ja eigentlich ganz egal ist, was es wird, Hauptsache gesund.

Doch welche großen Mythen gibt es denn wirklich über die äußere Erkennung des Geschlechts und wie entstanden diese? In jeder Legende steckt ein Körnchen Wahrheit. Menschen lieben das Unfassbare und darum hat es im Laufe der Jahrhunderte sicherlich allen eine Freude bereitet, Gehörtes weiterzugeben und mit seinen eigenen Erfahrungen und Meinung zu bestücken. So sind immer mehr abstruse und witzige Geschichten entstanden, welche nicht verifizierbar sind, jedoch ist es nett sich einmal anzuhören, was es denn da für Mythen über das baldig erwartete Baby gibt. Hier haben wir die 4 größten für euch zusammen gefasst:

Ein spitzer, nach vorne stehender Bauch zeigt sofort, dass es ein Bub wird, denn die Mädchen legen sich um die Hüften und der Bauch geht in die Breite.

Würden wir mit Emojis arbeiten, würde hier jetzt ein Äffchen stehen, welches mit seinen Händen die Augen bedeckt und innerlich den Kopf schüttelt. Der Bauch einer werdenden Mama passt sich nicht dem Geschlecht des Babys an, sondern ist von der Figur der Frau abhängig. Und warum sollen gerade die Mädchen sich um die Hüften legen und den breiteren Bauch entstehen lassen? Dies bezieht sich wahrscheinlich  auf den nächsten Mythos:

Mädchen nehmen einem die Schönheit.

Angeblich bekommt man unreine Haut, rote Flecken, wirkt nicht so frisch und ansehnlich und wenn dann der Bauch auch noch in die Breite geht, dann ist es bestimmt ein Mädchen. Auch das ist unwahr, denn die Hormonumstellung wirkt sich bei jedem anders aus. Wenn man auch schon in der Pubertät zu Pickel und Mitessern tendiert, dann kann sich dies auch schnell in der Schwangerschaft durchschlagen.

Saure und süße Gelüste zeigen das Geschlecht an.

Die süßen Mädchen lassen den Appetit auf Süßspeisen, Schokolade und Eis steigern, wohingegen die Buben einem eher nach sauren Gurkerln, Senf und Chips greifen lassen. Wieder kann dies nicht verifiziert werden, aber eine schöne Vorstellung ist es schon, dass die Mädchen lieber süßes essen.

Wenn die werdende Mama zu Beginn der Schwangerschaft unter starker Übelkeit  zu leiden hat, dann ist das ein eindeutiges Indiz auf baldigen Mädchennachwuchs.

Hier muss man sagen, dass es aufgrund der vermehrten Östrogenausschüttung zu Beginn der Schwangerschaft,  vermehrt bei Mädchenschwangerschaften, zu stärkerer Übelkeit kommt. Warum dies so ist, wissen Ärzte nicht genau, vielleicht liegt es auch daran, dass der weibliche Embryo auch mehr Östrogen aufweist.

100%ig sicher kann man sich also erst nach einem guten Ultraschall oder Organscreening sein bzw wenn die glücklichen Eltern endlich ihren Buben oder ihr Mäderl in den Händen halten.

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