Der Osterhase bringt die Ostereier … und Geschenke?

Jedes Jahr kommt der Osterhase, bringt Nesterl, Eier und Schokolade und noch mehr Schokolade und seit neuestem auch noch Geschenke …Und nicht nur der Osterhase kommt zu den lieben Kleinen – ganz viele Gedanken kommen dabei auch vor allem den neugebackenen Eltern in den Sinn:

Von „Sollen Geschenke auch dabei sein?“ bis zu „Braucht man denn so viele Süßigkeiten?“ ist normalerweise alles dabei.

Vielleicht kann ich euch bei so manchen Fragezeichen etwas helfen:

Geschenke zu Ostern – Ja oder Nein?

Eigentlich herrschte – zumindest in diesem Haushalt – die Überzeugung: Ostern ist nicht Weihnachten und damit gibt es auch keine Geschenke. Ein nettes Nest sollte ja wohl reichen.

Mit der Zeit hat sich diese Ansicht ein bisschen gewandelt. Zum Einen sollte die Prinzessin nicht in Schokolade untergehen, zum Anderen auch noch beschenkt werden. Immerhin war Weihnachten ja erst und der Geburtstag ist – in unserem Fall – auch nicht mehr fern. Im Endeffekt wird jetzt ein Mittelweg praktiziert: Kleinigkeiten sind in Ordnung.

Meist gab bzw. gibt es zu einem kleinen Osternest noch etwas dazu, damit nicht nur Schokolade verschenkt wird.

Was fällt denn unter Kleinigkeiten?

Ein paar Tipps, was denn so alles als „Kleinigkeiten“ (Ostergeschenke) angedacht werden kann:

• Mal-/Bastelbuch
• Vorlesebuch
• einen Ball für den Garten
• Wurfspiele
• je nach Alter auch Hullahoop-Reifen oder Springschnüre
• kleine Stofftiere
• Sandspielzeug
• Puzzle

Wie viel Schokolade darf es denn sein?

Eine wiederkehrende Frage: „Wieviel Schokolade soll denn das Kind essen (dürfen)?“ Zumal an den Osterhasen ohnehin der Auftrag erging: Keine Süßigkeitenflut zu Ostern!

Nach Abwiegen der beiden Gedanken „Wieviel Schokolade ist denn gesund“ und „Es ist ja nur einmal im Jahr Ostern“, gibt es auch hier wieder eine Kompromisslösung.

Frei nach dem Motto „Was gefunden wird, darf gegessen werden“

Am Tag der Osternestersuche darf die kleine Sucherin alles an Süßem essen, was sie mag. Überraschenderweise hatte sie letztes Jahr nach nur wenigen Schokostücken ohnehin schon genug von den Süßigkeiten. Ich gestehe: Nachdem Ostern vorüber war, habe ich ihre Nesterln aussortiert: in Sachen, die sie mag bzw. nicht mag und ihre Lieblingsstücke rationiert. So hatte sie verteilt über die nächsten Wochen immer wieder etwas von ihrer Schokolade.

Die weniger begehrten Stücke wurden hingegen von Mama und Papa genascht J

Für uns waren diese Lösungsansätze aus Kleinigkeiten zum reduziertem Osternest, „Schokoschock“ zu Ostern und rationierter Schoki in den nächsten Tagen bisher ein guter Mittelweg.

Möglicherweise hat euch der eine oder andere Tipp etwas geholfen und ihr konntet dem Osterhasen auf die Sprünge helfen.

Alles Liebe und ein frohes Osterfest!

Eure Victoria

von Herzen Mama, glückliche Ehefrau, leidenschaftliche Bloggerin & Ideensammlerin

PS: Zum Thema Kleinigkeiten: der Osterhase ist heuer bei uns flott unterwegs – er kommt nämlich mit dem Rad für die kleine Prinzessin. Aber wie heißt es so schön? Ausnahmen bestätigen die Regel